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Personalisierte Werbung wird doch akzeptiert

Personalisierte Werbung wird doch akzeptiert

Online PC berichtete diese Woche über eine aktuelle Studie der Forschungsgruppe Kooperationssysteme der UNI Bundeswehr München. Sie ergab, dass die Mitglieder von Social Networks eher neutral gegenüber persönlichen Werbeangeboten stehen – einige begrüßen sie sogar. Nur rund 18 Prozent, der 2650 Befragten, fühlen sich gestört. Einen genaueren Einblick in die Studie gewährt auch Martin Weigert (zweinull.cc).

Das könnte die Betreiber der Plattformen für Social Networking wieder hoffen lassen. Denn die großen Plattformen wie StudiVZ und XING haben Anfang des Jahres harte Gegenwehr erfahren müssen, die bei der Business Plattform XING sogar einen Absturz des Aktienkurses zu Folge hatte. Hunderttausende wehrten sich gegen die im Dezember eingeführte personenbezogene Werbung.

StudiVZ änderte die AGB, sodass die persönlichen Daten für Werbung verwendet werden können. Wer nicht zustimmte, flog raus.

In Kontakt bleiben

Weiterhin ergeht aus der Studie, dass über drei Viertel der Nutzer von Social Networks diese nutzen, um mit anderen in Kontakt zu bleiben. Dabei sind sie meistens bei nicht mehr als zwei unterschiedlichen Plattformen angemeldet. Nur gut 10 Prozent möchten neue Kontakte kennenlernen.

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Foto: Bilddatenbank Webhoster (lizenzfrei)

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