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Twitter mit eigenem Linkverkürzer
In den kommenden Monaten wird der beliebte Microblogging-Dienst Twitter einen eigenen Linkverkürzer anbieten.
Das Verkürzen von Links erfreut sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, denn so manche Links können schon viel Platz einnehmen, sodass 140 Zeichen für die dazugehörige Nachricht (Tweet) oft nicht mehr ausreichen. Inzwischen gibt es unzählige Anbieter die sog. Shortlinks zum Verkürzen der URL anbieten. Der Beliebteste scheint im Moment Bit.ly zu sein. Hier können sogar Statistiken angezeigt werden, wie oft ein Link angeklickt wurde.
Diese Anbieter bekommen jetzt direkte Konkurrenz von Twitter. Mitte des Jahres werden abgesendete Tweets, die mit Links versehen sind, automatisch mit hauseigener Kurz-URL „t.co“ gekürzt. Ein externer Dienst wird damit nicht mehr benötigt und ist damit überflüssig.
Bild zeigt Beispiel einer Linkverkürzung
Dieser Schritt könnte auch aus Gründen der Sicherheit eingeführt werden:
Twitter will mit Hilfe von t.co erreichen, dass Anwender genau sehen, welche Ziel-Adresse sich hinter einer Kurz-URL verbirgt. Derartige URLs sind berühmt-berüchtigt dafür, Usern nicht zu verraten, auf welche Site sie weiterleiten – eine Eigenschaft, die gerne von Spammern und Phishern ausgenutzt wird,“ erklärt Martin Weigert von netzwertig.com
Die Einführung dieses Services von Twitter könnte für so einige Anbieter von Shortlinks das Aus bedeuten.
Welchen Dienst für das Verkürzen von URLs bevorzugen Sie?
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