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Überwachung 2.0

Amerikanische Bundesregierung nutzt Crowdsourcing zur Überwachung von Bundesgrenzen

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Texas. Über 221.000 Freizeitgrenzschützer nahmen im Oktober 2007 am Pilotprojekt der amerikanischen Bundesregierung teil. Sie spürten illegale Einwanderer auf, ließen Drogengeschäfte platzen und vereitelten den Menschenschmuggel. Das erfreut den texanischen Gouverneur Rick Perry, der Hunderttausende neue Grenzpolizisten verzeichnen konnte. Kameras sendeten 24 Stunden Bilder ins Netz und Hobbypolizisten kontrollierten sie.

Crowdsourcing in der Wirtschaft
Das Web 2.0 macht es möglich, dass die User ihre Freizeit für Unternehmen oder Projekte wie diese opfern. Auf Neudeutsch nennt man das Crowdsourcing. So entstand auch die Umsetzung von Wikipedia oder das Betriebssystem Linux. Statt Outsourcing heißt es zukünftig Crowdsourcing und Unternehmen greifen mehr auf die Möglichkeiten des Mitmach-Netzes zu.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. In der ehemaligen DDR bezeichnete man diese Menschen als „IM“, also Inoffizielle Mitarbeiter der Staatssicherheit.

    Das erfreut den texanischen Gouverneur Rick Perry, der Hunderttausende neue Grenzpolizisten verzeichnen konnte.

    Ich denke, diese Idee könnte auch unserem Innenminister Wolfgang Schäuble erfreuen. Neben Vorratsdatenspeicherung, freiwillige Spitzel aus dem eigenen Land. Ich hoffe nur das die Bürger von heute, den damaligen Überwachungsstaat der DDR und die damit verbunden Konsequenzen noch nicht vergessen haben.

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