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Heute schon geTWITTERt?
Die Social Network und Mikroblogplattform Twitter wird immer beliebter. Dieser Trend setzt sich jetzt auch in Deutschland weiter fort.
Neben einen Corporate Blog kann man mit Twitter die Kundenkommunikation noch besser vorantreiben und sich am Markt geschäftlich noch weiter positionieren. Wer immer noch glaubt, Web 2.0 sei ein Hype, wird in einigen Jahren versuchen auf den Zug aufzuspringen. Doch die verstrichene Zeit nachzuholen, wird sich dann als sehr schwierig erweisen.
Viele Unternehmen glaubten noch vor einigen Jahren: „Eine Internetseite? So etwas brauchen wir nicht.“ Jetzt haben Sie eine statische Internetseite. Doch diese werden immer weniger gelesen und sind meistens langweilig. Die Menschen wollen Aufmerksamkeit und sich in soziale Strukturen eingliedern. Teilhaben, mitmachen und persönliche Kommunikation stehen dabei im Vordergrund. Podcast, Bloggen, Facebook, XING & Co. gehören heute zu einem festen Bestandteil in einem Unternehmen.
In ist, wer drin ist
Twitter ist ein soziales Netzwerk und ein Mikro-Blogging-Dienst. Gezwitschert wird schon seit Langem und angefangen hat es in den USA, wo der praktische und verrückte Dienst auch herkommt (wie alles Gute 🙂 ).
Als angemeldeter Benutzer kann man SMS-Ähnliche Textnachrichten, sogenannte „Updates“ oder „Tweets“ mit maximal 140 Zeichen, über verschiedene Dienste (per SMS vom Mobiltelefon, Instant Messaging, Desktopaplications, Browsererweiterungen, …) versenden. Gepostete URLs werden dabei über tinyURL komprimiert, dass spart Platz und Zeichen. Diese Nachrichten werden anschließend an alle Benutzer weitergeleitet, die sich für das jeweilige Thema, den Autor oder die Gruppe über die Following-Funktion angeschlossen haben. Die Nachrichten werden außerdem als Zeitstrahl in der „public timeline“ dargestellt. Man entscheidet selbst, wer die Informationen lesen darf und wer nicht, oder ob es nur an die Freundesliste weitergeleitet wird.
In der „public timeline“ kann man „zuhören“ was in der Welt gezwitschert wird. Damit man nicht verpasst, was der andere gerade macht, kann man Freunden, Bekannten oder Menschen, die einen interessant erscheinen, folgen. Das funktioniert mit der Following-Funktion (dt.: verfolgen). Über die „Notifications“ kann man sich per SMS über er aktuelle Updates der Following’s benachrichtigen lassen. So bekam ich vor einer Minute die SMS: „Matthias S*******: bin noch in Frankfurt und warte auf Stefanie bei Starbucks“
Die User lieben die Schlichtheit der Seite twitter.com. Nur die Server stoßen mittlerweile an ihre Grenzen, so kommt es in den Morgenstunden immer wieder zu Ausfällen.
Vorsicht Suchtgefahr
Ähnlich wie SMS macht es irgendwie Spaß, wenn man von einem vielleicht vergessenen Freund ein Lebenszeichen als SMS bekommt, dass er sich gerade eine Tasse Kaffee kocht. So hat man gleich einen Grund, sich mal wieder persönlich zu melden und die Kommunikation erlebt keinen Abbruch. Einmal ausprobiert und man wird schnell süchtig.
Als Unternehmen kann man so auch die Aufmerksamkeit der Kunden anziehen.
What Are You Doing?
Geschrieben kann alles werden, was man eben so den Tag über macht. Ob man sich gerade von der Tagesschau berieseln lässt, mit einem Freund im Pub sitzt oder bei einer Tasse Kaffee die Börsennachrichten verfolgt… What ever! Der A-Blogger Robert Basic meint:
Er folgt nämlich konsequent dem Trend, seine Person im Netz zu entblättern, jetzt eben realtime.
…und natürlich freiwillig.
Ein deutsches Handbuch über die Benutzung von Twitter gibt es im Blog von Oliver Ueberholz.
Hier ein paar Auszüge aus der public timeline:
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