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facebook vs. studiVZ – Wer wird das Rennen machen?

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In Kürze ist es soweit, dann öffnet Facebook die Pforten für den deutschsprachigen Raum. Denn bisher haben sich die Deutschen noch sehr schwer getan, ihr Englisch aufzufrischen und sich bei der populärsten Plattform der Welt anzumelden. Nur knapp 960 000 User aus Deutschland nutzen die Plattform Facebook jetzt schon.

Die Idee für Facebook entstand in Harvard – wo sonst. Der Student Mark Zuckerberg wollte eine Kommunikationsplattform schaffen, auf der sich die Kommilitonen austauschen können. Im Jahr 2004 gründete der damals 19-jährige New Yorker, zusammen mit 2 weiteren Studenten, das Start-up-Unternehmen. Heute zählt das Unternehmen mit mittlerweile über 400 Mitarbeitern zu einem Imperium in der Branche. Nicht umsonst nennt man Zuckerberg auch den Dotcom-König. Im letzten Jahr kaufte sich der Software-Riese Microsoft 1,6 Prozent von dem großen Kuchen ein und musste dafür 240 Millionen Dollar hinblättern.

Nun möchte Facebook den deutschen Markt erobern und die Plattform bis Ende März über Crowdsourcing ins Deutsche übersetzen lassen.

StudiVZ sieht den Deutschlandstart eher gelassen

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So las ich im Focus, das StudiVZ-Chef Marcus Riecke Folgendes sagte:

„Wir dominieren den heimischen Markt und werden noch attraktiver. Warum sollte einer unserer 4,8 Millionen Mitglieder wechseln?“

Doch die Experten sind sich sicher, einige werden wechseln, da Facebook durch die Öffnung von Schnittstellen für externe Entwickler und die damit verbundene Implementierung von Applikationen technisch weiterentwickelt ist. Damit werden Innovationen gefördert und das hebt den Marktführer von anderen Social Networks ab.

Der Klingelton-Millionär Alexander Samwer hat in das erfolgversprechende Facebook-Projekt investiert und meint:

„Facebook ist StudiVZ um Lichtjahre voraus.“

Der Facebook-Klon und deutsche Marktführer StudiVZ reagiert und plant seine Schnittstellen zukünftig auch für Entwickler öffnen. Erste Applikationen sollen schon im Sommer zum downloaden bereitstehen. Außerdem wird für Wechsler, Nicht-Studenten sowie Ex-Studenten ein neues Netzwerk kreiert. Einen Namen gibt es allerdings noch nicht.

Was sagen die Internetnutzer zum Deutschlandstart? Lässt es sie kalt? Nein, meint Martin Weigert von zweinull.cc und präsentiert eine aktuelle Umfrage.

Wenn zwei sich streiten – so freut sich der Dritte

Robert Basic (basicthinking) spricht der Plattform MySpace das größte Potenzial zu. Die beliebte Online-Community befindet sich momentan mit 4,9 Millionen deutschen Mitgliedern auf Platz Zwei in D.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Unterrichtsentwurf Social Networking (soziale Netwerke)…

    Unterrichtsentwurf im Rahmen der Veranstaltung Fachdidaktik der Informatik am Lehrstuhl Gesellschft und Informatik an der Humboldt Universität zu Berlin. Der Unterricht wurde wurde getestet und im Austausch mit den Studenten korrigiert und verbessert…

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