Aktuell zur Games Convention wurden von der Universität Leipzig die Ergebnisse einer Langzeituntersuchung veröffentlicht.
„Das Medienkonvergenz Monitoring (MeMo) untersucht, wie Jugendliche ihren Medienalltag und somit ihren Alltag tatsächlich gestalten. Die Ergebnisse zeigen, dass Online- SpielerInnen in der Mehrzahl nicht vereinsamte ‚Problemfälle‘ sind, sondern mit anderen zusammen spielen und sozial eingebunden sind.“, erklärte Prof. Dr. Bernd Schorb, Professor für Medienpädagogik und Weiterbildung an der Universität Leipzig und Leiter des Projektes.
78 Prozent der jugendlichen Gamer nutzen Onlinespiele als soziale Treffpunkte und spielen mit Freunden aus der Schule, der Nachbarschaft oder aus dem weiteren direkten Umfeld. Die Hälfte der jungen SpielerInnen finden sogar neue Freunde über Webgames.