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IFA bricht neuen Ausstellerrekord

IFA 2011

Die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik (Consumer Electronics) öffnet am 2. September wieder ihre Pforten. Das diesjährige Motto lautet „Get in touch“. Mit einem Zuwachs von 1 Prozent bei den Ausstellern und 4 Prozent bei den Ausstellungsflächen kann die Leitmesse einen neuen Rekord verzeichnen. Insgesamt nehmen 1.441 Aussteller teil.

Alle Bereiche der IFA weisen Zuwächse auf. Die Veranstalter sind zufrieden und rechnen auch mit einem neuen Besucherrekord. Für Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin, ist es bereits heute die „beste IFA ihrer Geschichte“.

Im Fokus der diesjährigen Funkausstellung steht das vernetze Wohnzimmer – eine „neue Internetwelt“. „SmartTV“ soll der neue Türöffner werden. Die Unterhaltungselektronik-Branche benötigt auch dringend neue Innovationen, schließlich sind die Umsatzzahlen bei den neuen Fernsehgeräten rückläufig. Geräte der Unterhaltungselektronik und auch der Haushaltselektronik, die sogenannte „weiße Ware“ sollen stärker miteinander vernetzt werden.

Ein wichtiges Thema wird auch das digitale Radio auf der Messe sein. DAB+ wurde Anfang August in Betrieb genommen. Doch die weißen Flecken auf der Karte für die Empfangsabdeckung zeigen, dass gerade einmal 50 Prozent überhaupt digitales Radio empfangen können. Und die alten analogen Radios will auch niemand eintauschen. Diese können jedenfalls keine digitalen Radio-Signale empfangen.

IFA Guide schafft Übersicht für den Besucher
Extra zur IFA wurden Apps für die Besucher programmiert. Eine App listet Aussteller und Hallen auf, eine andere zeigt die kommenden Events der nächsten zwei Stunden. Auf der Pressekonferenz wurden diese als Pilotprojekt angekündigt. Erst vor zwei Tagen wurden diese offiziell zum Download freigegeben. Android-User gucken allerdings ins Leere, die Apps gibt es nur für iPhone- und iPad-Benutzer.

Ich bin gespannt, was die Unterhaltungselektronik-Branche dieses Jahr zu bieten hat. Ich hoffe nicht wieder nur Fernseher mit 3D-Technologie.

Foto: Messe Berlin ©2011

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